Irgendwann Anfang des Jahres hat sich die Spitze meines unteren rechten Eckzahnes entschieden, ihr Leben ohne mich fortzusetzen, hat ihre Sachen gepackt und ist aus meinem Mund verschwunden. Da ich in letzter Zeit eher wenig Fleisch von Tierknochen reißen musste fiel mir dieser Verlust nicht sofort auf. Als ich es dann endlich bemerkte fürchtete ich schon, die Ansätze eines Lochs im Zahn zu entwickeln, das mit der Zeit riesig werden würde, der Zahn würde bis zur Wurzel hin durchfaulen und ich würde gar schreckliche Schmerzen erleiden müssen.
Dem war nicht so.
Statt dessen passierte rein gar nichts. Das fehlende Stück ist so klein, dass das Funktionieren meiner Kauwerkzeuge unbeeinträchtigt bleibt, es bildete sich kein gigantisches Loch, und es tat nicht im Geringsten weh. Getreu dem Spruch in der Überschrift ignorierte ich die Sache also.
Heute stand dann mal ein routinemäßiger Besuch beim Zahnklempner an, der mir schnell bestätigte dass da nirgends ein Loch ist. Allerdings wollte er die Stelle versiegeln, und ließ sich nur durch ständige Wiederholung dass das absolut nicht nötig sei davon abbringen.
Denn das (erste und) letzte Mal als der mir die Zähne versiegelt hat, durfte ich beim darauf folgenden Besuch die Praxis bestimmt um das eine oder andere Gramm leichter verlassen,
so viel wie der da Bohren musste. Warum die Krankenkasse eine Behandlung zahlt bei der die Bakterien direkt am Zahn eingeschlossen werden (deshalb half auch alles Zähneputzen nichts, die konnten sich ja unter der Versiegelung ungehindert ausbreiten) ist mir schleierhaft, warum der Zahnarzt solch eine Behandlung aber gerne durchführt ist völlig offensichtlich. Die Keramik die er hinterher ersatzweise einbauen kann bringt ihm immerhin ein feines Sümmchen ein - und es würde mich nicht wundern wenn nicht auch zumindest ein kleiner Teil sadistischer Freude bei der "Behandlung" der Patienten eine Rolle spielt. Wie kann man denn sonst Zahnarzt werden?
Zahnschmerzen hatte ich übrigens vor jener Behandlung keine.
Worauf ich hinaus will:
a) Wenn ich mal nach einem Lebensmotto gefragt werden sollte mag man mich daran erinnern dass ich den Spruch aus der Überschrift hiermit zu eben jenem erkläre.
b) Ich hasse alle Ärzte.
c) Sehr sogar.
d) Und Zahnärzte ganz besonders.
Dem war nicht so.
Statt dessen passierte rein gar nichts. Das fehlende Stück ist so klein, dass das Funktionieren meiner Kauwerkzeuge unbeeinträchtigt bleibt, es bildete sich kein gigantisches Loch, und es tat nicht im Geringsten weh. Getreu dem Spruch in der Überschrift ignorierte ich die Sache also.
Heute stand dann mal ein routinemäßiger Besuch beim Zahnklempner an, der mir schnell bestätigte dass da nirgends ein Loch ist. Allerdings wollte er die Stelle versiegeln, und ließ sich nur durch ständige Wiederholung dass das absolut nicht nötig sei davon abbringen.
Denn das (erste und) letzte Mal als der mir die Zähne versiegelt hat, durfte ich beim darauf folgenden Besuch die Praxis bestimmt um das eine oder andere Gramm leichter verlassen,
so viel wie der da Bohren musste. Warum die Krankenkasse eine Behandlung zahlt bei der die Bakterien direkt am Zahn eingeschlossen werden (deshalb half auch alles Zähneputzen nichts, die konnten sich ja unter der Versiegelung ungehindert ausbreiten) ist mir schleierhaft, warum der Zahnarzt solch eine Behandlung aber gerne durchführt ist völlig offensichtlich. Die Keramik die er hinterher ersatzweise einbauen kann bringt ihm immerhin ein feines Sümmchen ein - und es würde mich nicht wundern wenn nicht auch zumindest ein kleiner Teil sadistischer Freude bei der "Behandlung" der Patienten eine Rolle spielt. Wie kann man denn sonst Zahnarzt werden?
Zahnschmerzen hatte ich übrigens vor jener Behandlung keine.
Worauf ich hinaus will:
a) Wenn ich mal nach einem Lebensmotto gefragt werden sollte mag man mich daran erinnern dass ich den Spruch aus der Überschrift hiermit zu eben jenem erkläre.
b) Ich hasse alle Ärzte.
c) Sehr sogar.
d) Und Zahnärzte ganz besonders.
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