An meinem Gymnasium war es üblich, in der 11. Klasse ein zweiwöchiges Sozialpraktikum zu absolvieren. Man konnte sich entweder bei denen anmelden, die sich in der Schule vorgestellt haben, oder sich selber ein Platz suchen. Ich hatte mich damals einfach dem Haufen angeschlossen, der sich die Vorstellung der Hamburger-Tafel angucken wollte. Letzendlich war ich einer von 4, die dann da quer durch Hamburg mitgekurvt sind und Kisten geschleppt haben. War auch insgesamt ganz nett da.
Zum Prinzip der Tafel: vormittags werden bei Supermärkten, Bäckereien, Großkantinen, Fabriken etc Nahrungsmittel abgeholt, die kurz vorm Verfall stehen, nicht mehr verkauft werden können, oder zb. fehlbedruckt sind. Die eingesammelten Nahrungsmittel wurden dann auf die Sprinter verteilt und dann gings zu Kindergärten, Sozialen Einrichtungen wie zb Pik-As oder Herz-As, bedürftigen-Küchen in Hamburg.
Aber wie komme ich drauf: Seit ich hier in Harburg wohne bekomme ich den Spiegel immer am Wochenende von zuhause mit. Da las ich also gestern im 1-Woche alten Spiegel den einen Artikel, in dem es darum ging, dass diese o.g. Tafeln in Deutschland schon "missbraucht" werden. Angebliche Bedürftige sich also angeblich bei mehreren Tafeln bedienten und die eigentlichen Bedürftigen zum Teil leer ausgehen. Worauf ich aber eigentlich hinauswill ist, dass Behörden (Arbeitsagentur, etc) Antragsteller auf diese Tafeln hinweisen, und somit den Missbrauch geradezu fördern. Denn da wird suggeriert, dass diese Tafeln in Deutschland wie selbstverständlich öffentlich für "jedermann" zugänglich sind. Kinder aus armen/Hartz 4-Familien werden dort durchgefüttert während man sich zuhause n neuen Fernseher kauft.
Da kommt mir sämtliche Toleranz abhanden. Es kann doch nicht sein, dass auf Staatskosten, also auch auf u.A. meine Kosten sich Leute Fernseher kaufen, während ihre Kinder sich bei sozialen Einrichtung ihr Essen zusammensuchen müssen.
Auch wenn ich das jetzte verallgemeinere, aber bei ca 3,4 Mio Arbeitslosen kann das System im Endeffekt nur gegen die Wand fahren.
Wie vor ein paar Jahren in einer Prophezeiung aus Hollywood zu sehen war:
Wenn nur die Dummen Kinder kriegen und die deren Erbgut durchaus verbreitungswürdig ist keinen Nachwuchs bekommen geht diese Welt vor die Hunde.
Und um den Bogen fast wieder zum Ausgangspunkt zu spannen, wenn Hürden wie Studiengebühren und Behörden -welche es ermöglichen, dass die Kinder mehr Fernseher als Nahrung haben - weiter bestehen, muss man sich über eine erhöhte Jugendarbeitslosigkeit und daraus resultierende Gewalt nicht wundern.
Wie wäre es denn, wenn man bildungsfernen Familien nur eine maximalanzahl von Nachkommen zugesteht, welche im Volkswirtschaftlichem Interesse liegt. Aber definiere jemand mal Volkswirtschaftliches Interesse:
Aber wie komme ich drauf: Seit ich hier in Harburg wohne bekomme ich den Spiegel immer am Wochenende von zuhause mit. Da las ich also gestern im 1-Woche alten Spiegel den einen Artikel, in dem es darum ging, dass diese o.g. Tafeln in Deutschland schon "missbraucht" werden. Angebliche Bedürftige sich also angeblich bei mehreren Tafeln bedienten und die eigentlichen Bedürftigen zum Teil leer ausgehen. Worauf ich aber eigentlich hinauswill ist, dass Behörden (Arbeitsagentur, etc) Antragsteller auf diese Tafeln hinweisen, und somit den Missbrauch geradezu fördern. Denn da wird suggeriert, dass diese Tafeln in Deutschland wie selbstverständlich öffentlich für "jedermann" zugänglich sind. Kinder aus armen/Hartz 4-Familien werden dort durchgefüttert während man sich zuhause n neuen Fernseher kauft.
Da kommt mir sämtliche Toleranz abhanden. Es kann doch nicht sein, dass auf Staatskosten, also auch auf u.A. meine Kosten sich Leute Fernseher kaufen, während ihre Kinder sich bei sozialen Einrichtung ihr Essen zusammensuchen müssen.
Auch wenn ich das jetzte verallgemeinere, aber bei ca 3,4 Mio Arbeitslosen kann das System im Endeffekt nur gegen die Wand fahren.
Wie vor ein paar Jahren in einer Prophezeiung aus Hollywood zu sehen war:
Wenn nur die Dummen Kinder kriegen und die deren Erbgut durchaus verbreitungswürdig ist keinen Nachwuchs bekommen geht diese Welt vor die Hunde.
Und um den Bogen fast wieder zum Ausgangspunkt zu spannen, wenn Hürden wie Studiengebühren und Behörden -welche es ermöglichen, dass die Kinder mehr Fernseher als Nahrung haben - weiter bestehen, muss man sich über eine erhöhte Jugendarbeitslosigkeit und daraus resultierende Gewalt nicht wundern.
Wie wäre es denn, wenn man bildungsfernen Familien nur eine maximalanzahl von Nachkommen zugesteht, welche im Volkswirtschaftlichem Interesse liegt. Aber definiere jemand mal Volkswirtschaftliches Interesse:
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen