DEIN Freund und Helfer vllt.

Gerade eben frisch passiert:
Bus um 02:38 genommen in Richtung Heimat, noch n paar andere, meist jüngere mit im Bus u.a. zwei leicht angetrunkene Jungs, die sich wohl vorher nicht kannten, sich aber dann lautstark im Bus kennenlernten, vom Typ her so Asis. Ihr Kennenlernen feirerten sie alsbald mit einer Zigarette (im Bus). Der Busfahre hat zwar ca 2min gebraucht bis ers gemerkt hat, hat danna ber sofort angehalten und sehr bestimmt gesagt: "Ihr beiden da, raus!" Nach som bisschen halbstarkengeplänkel sind sie dnana uhc ausgestiegen, der Busfahre schließt die Tür fährt wieder los, man grinst sich eins, plötzlich machts PÄNG! Die Heckscheibe zerbarst in einem Glasregen. Der Busfahrer merkt es auch direkt gleich, hält an, Warnblinker an und kontaktiert seinen Chef.
nach ca 5mins wird den Fahrgästen gesagt, dass die Polizei wohl verständigt ist, und schon unterwegs ist, genauso wie ein Ersatzbus.
Da wars zwar schon nervig, aber gut, kommt halt ma vor, dass besoffene Spinner mit ihrer Aldi-Rotweinflasche die Heckscheibe des Busses zerwerfen. Die Übeltäter waren inzwischen natürlcih schon über alle Zäune, da war nix mehr zu finden, hat auhc keiner anstalten gemacht da irgendwie hinterher oder so.
Polizei kommt dann auch mit 2 Wagen, einer nimmt den Unfall auf*, der andere dreht um und sucht wohl die seitenstraßen ab... -.-

*2 Polizisten hören sich ca 2 min die obige Geschichte aus Sicht des Busfahrers an, begutachten die zerstörte Heckscheibe ca 3minuten und nehmen dann noch Fahrzeug nummer oder sowas auf. Im Inneren des BUsses guckt man sihc schon fragend, an ob jmd vllt die Übeltäter kennt, doer vllt sogar weiß wo die wohnen. Zufällig sind natürlich welche im Bus, die die Adressen der beiden Spinner kennen. Plötzlich stehn alle auf, der Ersatzbus ist gesichtet worden, kommt näher und näher, und fährt vorbei. Einer meiner mitpassagiere fängt an zu meckern was denn das für ein Saftladen sei, dass bekommen die Polizisten wiederum mit, und reden dem Mann ordentlich ins Gewissen, von wegen, dass der angeschlaggene Bus so nicht weiterfahren kann, weil die Sicherheit beträchtlich eingeschränkt ist (das zerstörte Heckfenster is ca 1,20x0,40m groß). Eigentlich wollte ich dann was zu den Polizisten sagen, weil... aber ich hab mich schlauerweise zurückgehalten. Die haben dann ncihtmla gefragt, ob jmd die Übekltäter kennt, oder wiedererkenne würde, garnix haben die zu uns Passagieren gesagt, nix, keine Fragen, ob jmd vllt durch die herumgeflogenen Glassplitter verletzt worden ist, garnix. Die sind dann abgezogen, aber nciht ohne vorher dem Busfahrer zu sagen, dass wenn sich der mecker-Passagier nochmal lautstark zu Wort meldet der Busfahrer gerne die Polizei nochmal holen, soll, weil auf so einen haben die echt ma keinen Bock. Der Busfahrer bat uns dann alle sich in die vordere Hälfte des Busses zu setzen, und fuhr dann wieder los und hat uns sicher zu den restlichen Haltestellen gebracht.
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Kann mir das einer erklären?
Sind die denn alle völlig bescheuert?
Was zur Hölle machen die denn den ganzen Tag?
Kann doch nicht angehen dass sie da die Passagiere die quasi Opfer geworden sind (weil wegen Zeit verloren und so) anmeckern aber sich nicht für die Täter interessieren.
Damit is mir endgültig der Glaube an die "Ordnungshüter" verloren gegangen.
Könntsch mich stundenlang drüber aufregen, aber das würde ja meine Nerven kosten.

Geschmack im Wrack

Da ich ja gerade Zeit habe, habe ihc mich ma in Richtung Linux erkundigt, nur ma so spaßeshalber, weil Windoof ja kagge is und nervt mit sinnlosem scheiss, und bei Linux soll das ja aber alles viel besser sein. Also wikipedia und Google durchsucht, binsch auf Knoppix Live CD gestoßen, ein Betriebsystem, welches ausschließlich von CD booted, sodass man ohne großartiges formatieren auf FAT88 Linux mal testen kann. Ich muss sagen meine Erwartungen wurden enttäuscht. Nicht das ich jetzt das revulotionärste Design überhaupt auf meinem Bildschirm sehen wollte, aber son 800x600 Win95-Look musste nicht sein. Hat mir dann auch nicht soooviel gebracht, meine Wlankarte hat er nicht gefunden bzw. was weiss ich ob der das gefunden hat oder nicht jedenfalls konnte man nicht mal einfach so ein Wlannetzwerk suchen und sich mit selbigem verbinden.
Also weiter gegoogelt und mal zielsicherer nach Suse gesucht, - welches er nämlich mal von sonem Gamestar Sonderheft hat sich installieren wollen, das aber nicht geklappt hat, weil einem beim Installieren auf eine extra auf FAT88 formatierte pladde gesagt wurde, dass sämtliche anderen Partitionen auch verkleinert werden müsste...(?) -hab auch was Gefunden, und zwar nennen die sich jetzt wohl openSuse, und bei denen gibt es auch eine Live DVD, sodass man auch hier das mal festplattensicher^^ testen kann.
Die 1,7GB sind schnell runtergeladen, und noch schneller gebrannt.
Man kann sogar auswählen ob man KDE oder sone andere unterdistribution starten möchte. Naja KDE sieht n bisschen besser aus als Knoppix, kann mein WLAN aber auch nciht finden und noch weniger connecten.
Am Besten fand ich das 3d-Sudoku, welches ich auf einfachster Stufe direkt in 5:37 gelöst habe musste mich ja auch erst reinfinden)...

Fazit: Ich ging wohl n bisschen naiv davon aus, dass Linux einfach nur n stabileres sinnvolleres Windows ist. Wohl nicht. Zum Teil noch sinnloser. Und wenn man aber ne größere Fangemeinde haben will, sollte man vllt in Richtung Benutzerfreundlichkeit hinarbeiten, denn so wies jetzt aussieht ist Linux nur was für BS-Bastler. Schreibt mir ne Mail, wenns mal n Linux gibt, welches so ähnlich wie Windoof ist aber halt nicht so sinnlos. danke.
Achso: wenn jmd das KDE-3dSudoku hier im Inet für WINDOWS findet, dann bidde mail mit link an mich. danke. Aber nur leute suchen die des original auch kennen, weil 3d-sudoku is nicht gleich 3d sudoku.

Gesund ist das nicht

Heute war ich erst müde, weil ich viel zu früh aufgewacht (und natürlich viel zu spät ins Bett gegangen) bin. Dann war ich hungrig, weil der Lateinkurs mitten in die Mittagszeit fällt, von 12 bis 14 Uhr. Dann war ich pleite, weil ich mein letztes Bargeld in dem Laden mit dem goldgelben "M" an der Tür ausgegeben hatte, aber zumindest war der Hunger weg. Anschließend dann durstig, weil ich auf der Bahnfahrt nach Hause nichts mehr zu trinken hatte, dann wieder müde, diesmal aber mit einsetzenden Kopfschmerzen, wahrscheinlich weil das Wetter sich mal wieder nicht entscheiden kann welche Jahreszeit wir denn nun eigentlich haben.
Als nächstes war ich kurzzeitig verzweifelt, während ich auf das Einsetzen der Wirkung von Kaffee und Aspirin gewartet habe, und langzeitig unmotiviert und faul, weil ich lieber am Rechner hing statt Caesar zu übersetzen.
Nochmal kurz mit Lolo und Bruder über Skype Bingo gespielt, über nachlassende Kopfschmerzen und Müdigkeit gefreut, und jetzt mache ich prinzipiell Latein, einen Satz habe ich auch schon. Und wie in den vergangenen Tagen (und überhaupt schon immer) auch, bin ich um so motivierter je später es ist. Wenn man bedenkt dass ich theoretisch einigermaßen früh aufstehen sollte könnte man zu dem Schluss kommen, dass mein Arbeitsverhalten eher suboptimal ist. Erst recht da ich ja meine Motivation nicht für sinnvolle Dinge verwende, sondern für diesen Blogpost.
Ich bräuchte mal einen neuen Biorhythmus, möglichst einen der mit drei Stunden Schlaf auskommt, und der sich eher in den Morgenstunden zur Arbeit verleiten lässt. Aber wenn mir niemand seinen überlassen will, schlage ich mir eben weiter die Nächte um die Ohren. Ob ich jetzt Battlefield spiele oder Latein übersetze, macht ja prinzipiell keinen Unterschied... außer vielleicht dass ich BF2 nicht zu Morgen durchgespielt haben muss.

Die armen Römer

Dass ich im Moment mein kleines Latinum anstrebe hatte ich ja bereits mehrfach erwähnt... Montag hat nun der zweite Kurs begonnen, für den ich natürlich auch ein klein wenig mehr Arbeitsmaterial benötigt habe als für den ersten, das Schulbuch wird weggelegt, und dafür darf ich mich jetzt an die Übersetzung von Caesars Texten machen. Dazu braucht man natürlich ein Wörterbuch (und zwar ein möglichst gutes, weil das auch in der abschließenden Klausur verwendet werden darf), eine Grammatik, sowie besagte Texte Caesars. Dann noch ein kleines Heft mit den 500 häufigsten von Caesars Vokabeln, die man im Idealfall hätte lernen sollen um nicht alles nachschlagen zu müssen.
Gesamtwert: €56,60
Dazu noch das Buch vom ersten Kurs aufrechnen, das auch nicht gerade billig war. Immerhin ist das zumindest ein geringfügiger Ansporn den Kurs erfolgreich abzuschließen, damit die Investition nicht völlig umsonst war...

Die Gedanken sind frei

Letztens hab ich (wieder) den Film Thoughtcrimes gesehen. Das sollte wohl ursprünglich der Pilotfilm zu einer Serie sein, die wurde aber nie produziert weil der Film so ziemlich in der Versenkung verschwunden ist - zu Unrecht.
Die Story mag nicht die originellste sein, es geht um ein Mädchen bei dem sich auf ihrem Abschlussball plötzlich telepathische Fähigkeiten manifestieren, sie verbringt ein paar Jahre in der Klapse, und wird schließlich von der NSA gerettet, trainiert, und eingesetzt um einen Auftragskiller aufzuspüren. Letzteres macht sie zusammen mit einem Agenten, der für einige humorvolle Passagen nach dem eher düsteren Anfang sorgt. Es folgen Schießereien, Explosionen, Zyankalipillen, eine Autoverfolgungsjagd und eine Geiselnahme.
Die Handlung bleibt immer logisch, die Schauspieler überzeugen genauso wie die Technik (es gibt jedenfalls keine stark computeranimierten Passagen die toll aussehen sollen aber furchtbar unecht wirken, wie etwa in den neuen Star Wars Filmen), und das Potential für eine gute Serie wäre vorhanden gewesen - einer der wenigen Filme die die Kosten einer DVD wert sind, daher meine Aufforderung: Ansehen!
Und wenn jemand irgendwo den Soundtrack finden sollte, so möge er mich informieren, der war nämlich auch nicht schlecht.

Shatner ohne Haare

Ich war mal so frei und habe die tollen Suchbegriffe die in der Vergangenheit Leute auf meinen Blog geführt haben bei SearchRequest eingetragen. Und das war nur die Spitze des Eisbergs...

15 - Love

Eigentlich müsste ich diesen Post ja unter "Neulich in Battlefield" ablegen. Denn als ich neulich BF2 spielte, hörte ich plötzlich ein verdächtiges (lautes) Summen, und musste - zu meinem tiefen Entsetzen - eine Hornisse um die Lampe herumschwirren sehen. Dummerweise hatte ich weder im Biologieunterricht, noch bei elterlichen Einweisungen sonderlich gut aufgepasst, so dass ich zunächst unschlüssig über das weitere Vorgehen war. Vielleicht war es ja gar keine Hornisse sondern eine Bienenkönigin, und würde vor ihrem Ableben tonnenweise Verstärkung holen. Oder vielleicht war das nur ein Vorbote der Hornissenangriffsstreitmacht. Oder vielleicht hatten die Viecher sich ja im Dachboden ein Nest gebaut...
Eine schnelle Befragung der Bildersuche von Google räumte zumindest die Theorie mit der Bienenkönigin (oder der mutierten Riesenwespe) aus, denn es war tatsächlich eine Hornisse. Ich wollte dann aber doch keine genaueren Studien über das Verhalten von Hornissen anstellen, und habe statt dessen einfach gehofft dass es keine amerikanische war (Marke "wir lassen niemanden zurück"), zückte die Fliegenklatsche, wartete eine günstige Gelegenheit ab - etwa wenn das Tier nicht mehr die Lampe entlang krabbelte - und schmetterte es quer durch den Raum. Punkt für mich.
Hornissen haben übrigens eine exzellente Aerodynamik. Ich hatte zwar das Gefühl sie hätte sich noch kurz gegen die vermittelte kinetische Energie gesträubt, fügte sich dann aber, rollte sich zusammen, und schlug mit dem Kopf voran auf dem Boden auf. Noch ein paar Schläge nachgelegt, zur Kontrolle (mein Opa soll mir nicht umsonst durch Anschauungsunterricht vermittelt haben dass Wespen mit - im wahrsten Sinne des Wortes - gespaltener Persönlichkeit durchaus noch eine ganze Weile am Leben bleiben), aufkeimende Vorstellungen über Horden von Zombiehornissen die mich im Schlaf überfallen unterdrückt, Fenster und Dachboden nach weiteren Eindringlingen durchsucht, keine gefunden, zurück zu Battlefield.
Vielleicht sollte ich mir jetzt ein Kreuz in den Gürtel nähen, oder so.

WAR is coming home...

Nein, WK III hat nich ohne uns angefangen... (wie auch)

Aber ich bin in der Warhammer: Age of Reckoning -Beta.
Hat lang gedauert, aber nun isses gleich fertig runtergeladen.
Es wäre schon längt fertig, wenn der Client-Download auch im Firefox funktioniert hätte. Aber man muss den IE benutzen, da komm ma einer drauf, den benutzt doch kaum noch jmd.
Aber was solls, bin ja froh dass ich dabei bin.

Würde den geneigten Lesern ja gerne was zeigen und berichten, wenn ich dann ma drin WAR(!), aber das darf ich leider nicht. Ist unter allen umständen untersagt.

Ma sehn wies wird.

Apropos hat lange gedauert: heute früh, um ein Uhr oder so habe ich von 4players.de die demo von Enemy Territory - Quake Wars runtergeladen. Stolze 700MB mit 1500Kb/s...
Hat sich aber nicht gelohnt. Ganz komisch der Kram, sinnlose steuerung, einsteigen in Vehikel mit g(!?!?), das verstellen der Maus-sensitivity hat keinen einfluss, dämliche menüführung etc...
Gleich wieder deinstalliert...

aber dass schnelle inet geht. wer also öfter ma was runterlädt und seine bandbreite nie ausreizt sollte sich am bei 4players.de umschauen.

Der Weg ist das Ziel

In ferner Vergangenheit (vor sechs oder sieben Wochen muss das gewesen sein) hatte ich - so meine ich mich jedenfalls zu erinnern - erwähnt, dass ich an der Uni einen Intensivkurs für Latein besuche. Der erste Teil davon ist jetzt vorbei, ich habe ein halbes kleines Latinum (ein sehr kleines, quasi), und wenn alles gut geht dann in weiteren sechs Wochen ein Ganzes.
Da der Kurs an der Uni statt fand, und ich mich daher relativ häufig auf dem Weg zu beziehungsweise von selbiger hin respektive weg befand, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzend (S- und U-Bahnen, die paar Minuten Busfahrt zum S-Bahnhof fallen dank Fahrrad aus), hatte ich reichlich Gelegenheit (nämlich an vier Tagen der Woche) mir noch einmal in Erinnerung zu rufen wie wenig ich von meinem durchschnittlichen Mitmenschen halte - und welch seltsamen Gestalten man in so einer Bahn teils begegnet.
Prinzipiell macht Fahrradfahren Freude, wenn das Wetter einigermaßen gut ist. Und was das angeht bin ich sehr tolerant, und halte auch strömenden Regen für einigermaßen gutes Wetter. Schlecht wird es erst, wenn es so richtig kalt wird, oder ich massiven Gegenwind habe, Eis und Glätte die Fahrt zum Abenteuer machen, oder ich schon beim ersten Tritt in die Pedale angesichts begeistert den Siedepunkt meines Blutes auslotender Sonnenstrahlen jedwede Körperflüssigkeit ausschwitzen muss. Glücklicherweise hielt sich das für die Dauer des besagten Kurses in Grenzen, es regnete einmal, ansonsten war das Wetter durchaus annehmbar. Da der Unterricht erst Nachmittags begann hatte ich auch keinen morgendlichen Stress, keinen Zeitdruck, musste nie die zu Hause vertrödelten Minuten mit Fahrrad aufholen, konnte immer ein paar Minuten eher losfahren, und musste nie befürchten die Bahn zu verpassen.
Ich erreichte die S-Bahn also generell in positiver Grundstimmung, hatte etwas zu lesen dabei, für unterwegs, und musste auch nur einmal umsteigen. Die Stimmung schlug aber meist schnell in eine leicht gereizte, angespannte Gemütslage um, die nicht einer gewissen inhärenten Agressivität entbehrte. Denn spätestens beim Umsteigen in die U-Bahn musste ich mich durch Massen stupider Menschen kämpfen. Zunächst die Deppen an den Bahntüren, denen das Konzept erst die anderen Fahrgäste aussteigen zu lassen, um dann selber leichter einsteigen zu können völlig fremd war, und die sich dementsprechend direkt vor den Türen aufgebaut hatten, und einen dann recht begriffsstutzig anstarrten wenn man versuchte sie durch geduldiges Warten in der Tür auf die missliche Lage aufmerksam zu machen. Da hilft aber alles nichts, Augen zu und durch heißt die Devise, und keine Rücksicht auf Verluste.
Die Deppen die nicht gerade vor den Türen standen gaben sich aber auch alle Mühe möglichst im Weg zu sein. Entweder sie schlichen langsam vor einem her, liefen in Schlangenlinien und ständig anderen Leuten vor die Füße, oder - und das macht immer noch am meisten Spaß - liefen zu siebt in einer Reihe gemütlich die einzige Treppe hinunter, von den Menschen vor und hinter sich, die vermeiden wollten die nächste Bahn zu verpassen, gänzlich unbeeindruckt. Der Vollständigkeit halber sei aber gesagt, dass mir gelegentlich auch Fahrradfahrer in Schlangenlinien vor der Nase rumgekreuzt sind und mich tunlichst am Vorbeikommen gehindert haben - das war aber zum Glück eher selten der Fall.
Einmal an den Treppenversperrern vorbeigezwängt kamen wieder kurzzeitig die Slalomläufer, bis zur nächsten Treppe zum anderen Bahnsteig hatte ich dann aber meist schon alle anderen überholt und war nun endgültig zutiefst genervt, hatte nun aber wieder eine kurze Phase der Entspannung vor mir, denn die U-Bahn war um die Zeit praktisch leer. Angekommen, ausgestiegen, zur Uni gelaufen, die Kurzfassung von Aeneas Flucht aus Troja übersetzt, zurück zur U-Bahn, und wieder heim. Die Rückfahrt war in der Regel nicht sonderlich anders als die Hinfahrt. Die Bahnen waren etwas voller, der Nervpegel etwas höher, die Wartezeit beim Umsteigen überstieg gelegentlich fünf Minuten, dafür wusste man aber dass man bald wieder daheim sein würde.
Es gab natürlich auch Ausnahmen. So durfte ich mich kürzlich über eine zwölfminütige Verspätung der S-Bahn freuen (spielende Kinder im Gleisbereich irgendwo weit, weit weg, die das gesamte Verkehrsnetz lahmgelegt haben). Dann gab es erhebliche Verwirrung bezüglich der Länge des Zuges - normalerweise fährt eine normallange Bahn, als ich sie passierte stand auf der Digitalanzeige irgendwelche blödsinnige Werbung über einen Tag der offenen Tür bei den S-Bahnen, ich ging also ans Ende des Bahnsteiges, um in den letzten Waggon zu kommen, damit ich direkt am Bahnhofsausgang aussteigen konnte. Da stand ich dann, da kam mir irgendwann ein Lokführer entgegen der mir mitteilte das die nächste Bahn als Kurzzug führe. Ich bedankte mich recht herzlich und machte mich auf den Rückweg. Gerade im Kurzzugbereich angekommen gab es eine Durchsage: "Der nächste Zug in Richtung Poppenbüttel fährt als Kurzzug." Na danke auch, weiß ich schon. Die Meldung veranlasste allerdings alle anderen Wartenden, sich in Richtung Bahnsteigsende in Bewegung zu setzen. Leicht verwirrt und an meinem Gehör zweifelnd folgte ich dem Herdentrieb nach hinten, erwiderte das Schulterzucken des mir entgegenkommenden Lokführers, und stieg in den letzten Wagen ein, als die Bahn endlich kam.
Kaum hatten sich alle gesetzt, kam eine erneute Durchsage, diesmal innerhalb der Bahn, man möge doch bitte aussteigen. Keine Reaktion, also blieb auch ich sitzen. Wenige Sekunden später eine erneute Aufforderung, also dachte ich mir ich stelle die Sache mit dem Herdentrieb mal auf die Probe, stand auf, und plötzlich bewegte sich alles wieder in Richtung Ausgang und in die vorderen drei Wagen, die dann natürlich entsprechend überfüllt waren. Auch da nur seltsame Gestalten. An vorderster Front war der japanische Opa mit seinem Enkel. Sie stiegen ein, stiegen wieder aus und betrachteten ein Werbeplakat für Fantasialand, warteten das obligatorische "zurückbleiben bitte" ab, und sprangen zurück in die Bahn. Drei Haltestellen weiter stiegen sie dann (wieder kurz bevor die Türen sich schlossen) um in die Bahn die andere Richtung zurückfuhr.
Ähnlich seltsam war der ganz auf harter Macker getrimmte Kerl neben mir, in der Hand das Handy, zugehörige Kopfhörer im Ohr, den gesamten Zug in Konzertlautstärke mit irgendwelcher Technogrütze beschallend. So weit so schlecht. Die Tracklist spielte dann aber als nächstes das Lied von der dicken Anna ab, woraufhin ich mir das Lachen verkneifen musste, er verzog keine Miene. Das erinnerte mich wiederum an die tolle Werbung irgendeines Sprachinstituts, bei deren Anblick in der U-Bahn ich auch jedes Mal lachen muss. Trotz allem konnte ich mich beherrschen, und auf dem Rückweg mit dem Fahrrad sogar knapp einer Nacktschneckenkongregation auf dem Bürgersteig ausweichen. Nicht aber der in Schlangenlinien fahrenden alten Frau auf dem klapprigen Fahrrad vor mir, die musste mich unbedingt noch bis zur nächsten Ampel ausbremsen. Und wie eingangs erwähnt - in zehn Tagen fängt der zweite Kurs an, und ich muss wieder vier Mal die Woche zur Uni...

GRATIS Musik runterladen

Ich hatte ja schonmal drauf hingewiesen, dass man seine Winamp-Playlist nicht zwangsläufig mit illegal heruntergeladenen Songs füllen muss.
Nun hat sich eine weitere Alternative ergeben. Einzige Voraussetzungen:
Firefox mit der "DownloadHelper" Extension.
Und DSL ist zu empfehlen, aber...
Anleitung lesen.
Dann geht man damit auf Deezer.com
Wenn man (wie ich ;-P) Bandbreite übrig hat, kann man sich da auch einfach anmelden, sich playlisten erstellen und so über inet hören. Is dann allerdings bei mir nur Stereo... und das embedden der playlist geht bei blogger.com irgendwie nicht, warum auch immer.

Desweiteren kann man auch hier sich Lieder runterladen, allerdings ist die Vollständigkeit nicht so gewährleistet wie auf Deezer, wo sich praktisch jedes Lied befindet.

Hoffe geholfen zu haben.

noch was in eigener sache:
GAMESTAR und EHRENSENF haben erst NACH mir von dem Flugsimulator in Google Earth berichtet!!!

Flugrouten berechnen

Da will man sich mal aufs Mathe-lernen konzentrieren und guckt ein letztes Mal noch auf Youtube, findet man doch direkt das hier:


Muss man dann natürlich testen.
Flugsimulator in Google Earth, testING.
Geht wirklich, unfassbar, sogar die 3D-Gebäude sind drin.
Sehr gut.
Nun aber ans Mathe lernen.