Computerzeug

Montag, 25. August 2008
Soeben habe ich beim Internetversandhändler meines Vertrauens 750GB geordert. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das nur etwas weniger Speicher als ich bisher insgesamt hatte. Zusammen mit den 150GB die momentan in meinem Rechner rotieren ist das zwar immer noch kein Terrabyte, aber wenn die kleine Platte mal ausgetauscht werden muss...

Wie dem auch sei. Wie gerade im vorigen Post beschrieben (den ich hier jetzt nicht verlinke, ha!) ist mein Rechner seit kurzem wieder mit einem geradezu jungfräulichen Windows gesegnet. So jungfräulich, dass den Hintergrund meines Desktops derzeit noch die Brechreiz induzierende matschig blaue Standardfarbe ziert. Früher hatte ich ja den WallpaperMaster installiert, der heiter die Bilder gewechselt hab, selbige Bilder sind allerdings jetzt futsch (weil auf der kaputten Platte), und ich habe nur wenig Lust, mir wieder ein paar hundert Wallpapers zum Wechseln zu suchen.
Man suche mir also ein passendes Bild. Als Belohnung gibt es dann vielleicht auch einen Post über noch mehr idiotisches Computerzeug.

Update: Der Postbote war da, nach etwas über drei Stunden Formatierungszeit (man will es ja gründlich machen, beim ersten Gebrauch) konnte ich die Platte dann auch endlich benutzen. Entsprechend habe ich sofort ein paar Ordner darauf verschoben. Von den 750GB bleiben, nach Microsoftscher Umrechnung und Formatierung und allem drum und dran, direkt noch 698 übrig. Reicht.

w00t!

Donnerstag, 21. August 2008
Erst neulich fiel mein PC aus - vor genau zwei Wochen, nämlich - und ich begab mich auf die typische Odyssee die immer entsteht wenn mal irgendwas nicht funktioniert, während der Unmengen von Dingen als Problemquelle vermutet werden, aber letztendlich ist es dann doch was völlig anderes. Nun war das Problem bei mir die Grafikkarte, auf eine Mail zum Support von Grey Computer mit Beschreibung des Problems folgte sehr schnell die Aufforderung, ihnen die defekte Karte doch bitte per Kurier zukommen zu lassen. Vier Euro dreißig später war die Karte dann letzten Mittwoch auf Reisen gegangen, und seitdem hörte ich nichts.
Selbstverständlich erwartete ich, hoffnungsvoll und realitätsverdrängend wie man in solchen Fällen eben ist, die Karte schon am nächsten Tag in der Post. Und am Tag darauf. Und am nächsten Tag, und so weiter. Montag Nachmittag malte ich mir dann erste Schreckensvisionen aus: Dass der Kurier zu blöd gewesen war, die Adresse zu lesen und die Karte irgendwo anders angekommen war. Dass man mir trotz aller Garantie die Karte nicht ersetzen würde. Dass der Kurier auf dem Rückweg zu blöd gewesen war, die Adresse zu lesen. Dass der Kurier längst geklingelt hatte, ich es nicht gehört hatte, und die Karte wieder mitgenommen hatte. Dass der Kurier geklingelt hatte, ich es nicht gehört hatte, und er die Karte dem Nachbarn gegeben hatte, der sie behalten hatte.
Trotz allem verbrachte ich quasi ganze Vormittage an der Haustür, lauschend und wartend.
So lange, bis sich der altbewährte Fatalismus eingestellt hatte. Die Karte würde ohnehin nicht kommen, also könnte ich mich ruhig auch mit meinem Schicksal abfinden. Gesagt getan, heute Morgen Baldur's Gate angeschmissen und die Minen von Nashkell betreten... Dingdong!
Ich muss über das Geländer gehüpft sein um schneller an die Tür zu kommen, daran, die Treppe genommen zu haben kann ich mich nämlich nicht erinnern. Ein kurzer Blick durch den Türspion zeigte mir den Kurier mit Paket auf dem Arm, ein kurzes Drehen des Haustürschlüssels entriegelte die Tür und - nein, es entriegelte die Tür nicht. Das Schloss klemmte, die Tür ging nicht auf. Hektisches Drehen meinerseits in alle Richtungen, verzweifelt warf ich mich mit der Schulter voran gegen die Tür (nicht etwa um sie zu öffnen, die geht nach Innen auf...), drehte noch einmal mit letzter Kraft, wild entschlossen jetzt entweder den Schlüssel abzubrechen oder das Schloss zu öffnen, und schließlich kam das erlösende "Klack", die Tür war offen, ich nahm kühl und gelassen das Paket entgegen, hechtete die Treppe hinauf zu meinem Rechner, und las erstmal den Paketschein.
Der leicht debil dreinblickende Grinsemann (hier oben links im Bild) sah mir entgegen, mein Auge entdeckte den Schriftzug "Festg. Fehler: Getauscht" (erst jetzt verflüchtigten sich letzte Ängste dass man mir womöglich das Kaputte Gerät zurückgesandt hätte) , mein Blick scrollte weiter runter, las auf Seite 1 noch die Spezifikationen meiner GeForce 8800 GTX die ich eingesandt hatte, sah weiter runter zu dem von Hand aufgemalten Pfeil der auf die zweite Seite verwies, las die Zeile "Gerät getauscht gegen...", blickte eine Zeile tiefer und sah: "GF 9800 GTX".
Ekstase.
Im Paket war dann ein noch versiegelter Karton mit einer nagelneuen GeForce 9800 GTX drin, samt aller Ersatzteile (die ich noch von der alten Karte hatte, ergo jetzt doppelt), einem beiliegenden Computerspiel (Company of Heroes, soll ja ganz gut gewesen sein), und einem schmucken "I'm gaming, do not disturb"-Türhänger (hier rechts im Bild).
Grafikkarte eingebaut, hochgefahren, neue Treiber runtergeladen und installiert, Neustart, alles scheint blendend zu laufen. Und diesen meinen Post schreibe ich wieder von meinem PC aus.
Falls es durch die Überschrift und die eingestreuten Links zu Grey Computer noch nicht deutlich genug geworden ist ergeht hiermit an alle Leser nochmal formell die Anweisung, sich alle neuen Computer zukünftig bei Grey Computer zu kaufen. Zumal es da heute offensichtlich 7,5% Rabatt auf alle Rechner gibt. So, ich bin dann mal irgendwas grafikintensives spielen...

Du sollst nicht töten.............................. NOT!

Donnerstag, 14. August 2008
Gamestar.de hatte vorhin die News, dass ein Beitrag zu "Battlefield 2 und E-Sport" auf Phoenix gesendet wird. Also Zattoo angeschmissen und angeguckt.
Ging sogar recht vernünftig los, zwei Mittzwanziger spielen in Ihrer Freizeit Battlefield 2. Gezeigt wurden zunächst Spielszenen von Dalian Plant. Szenenwechsel, die beiden Jungs am Rudern, ihr zweites Hobby ist Wels-Angeln. Aber nur um ein Foto mit dem Wels zu machen und ihn danach wieder in den See freizulassen. Einer der beiden studiert Sport an der Uni Stuttgart, macht dort seine Diplomarbeit über e-Sport. Nebenher geht er noch ins Fitnessstudio. In den Sommerferien ist er Teamleiter in einem Camp für verhaltensauffällige Jugendliche. Das Phoenix-Team hat sich also ganz normale Spieler ausgesucht.
In aller Ausführlichkeit dürfen die Spieler berichten, wie gerne sie Fische im Ausland fangen, weil man gefangene Fische in Deutschland töten muss. Die letzten Vorbereitungen laufen für die Veröffentlichung des Wels-fang-und-wieder-in-den-See-schmeiss-Buches. Eine gestellte Szene soll die Normalität der Gefilmten symbolisieren, die WG belegt zusammen eine Pizza und diskutiert ganz zufällig über Taktikshooter, Konservative Politiker die ja keine Ahnung haben, und dass es gar nicht um das Töten geht beim Spielen. "---machen wir mal hier, was brauchen wir, 200° oder was?" Genauso viel, wie ihr beim letzten Mal gebraucht habt, als ihr alle gemeinsam eine Pizza für ein Kamerateam belegt habt.

Nächste Szene zeigt Strike at Karkand, ganz offensichtlich wird zusammen per Headset gegen Bots gespielt. Wie üblich, ziehen die Bots im Nahkampf sofort das Messer, wie üblich sind sie eigentlich nicht erfolgreich, sodass man gut und gerne mal 3 hintereinander umballern kann.
Üblicherweise, man kann sich aber auch mal von einem Bot messern lassen. Als Rachefeldzug fährt man in nächster Szene mit einem C4-Humvee in Richtung Bot-Feind, üblicherweise ist das komplett überflüssig, und üblicherweise lässt man sich auch nicht von einer TOW, die ein Bot abgefeuert hat, töten. Nur für die Kamera, versteht sich. Wurde bereits erwähnt, dass die beiden Spieler einen E-Sport-Clan gegründet haben?

Das Buch soll vorgestellt werden. In einem weiteren gestellten Gespräch werden die Autoren zum Abschlussfischen eingeladen, müssen aber wegen Terminüberschneidung mit einer LAN-Party absagen. Das ruft Unverständnis bei den älteren Kollegen hervor, denn nur Kinder und Jugendliche spielen am Computer. Das ist doch Zeitverschwendung, speaking of which, komm doch mal lieber zum Abschlussfischen und abschlussgefangene Fische wieder ins Wasser werfen.
Interviewt wird auch der Chef der Sommerlager für verhaltensauffällige Kinder, welcher den Spielern bescheinigt, dass sie auch Liebe geben.

Nächster Rachefeldzug, diesmal mit einem C4-Panzer.......


Letzte Szene: In Dalian Plant schnappt sich der eine der beiden den Heli: "lol, der Typ ist eben mit dem Heli in Flag-Range geflogen, ist dann ausgestiegen, um die Flag schneller zu taken, ich war auch in Flag-Range und hab dem Typen den Heli geklaut. lol alter"
Anm. d. Autors: Der "Typ" ist N. Goksu gewesen, bekanntermaßen DER Bot überhaupt: highskilled und von EA/DICE programmiert. "lol, ich hab dem Typ seinen Heli aus der Flag- Range geklaut."


Auf die Sendung folgte ein relativ guter Bericht über Zukunft der Spiele, u.A. mit Will Wright und Peter Molyneux.
Aber auch ein Student ist zu Wort gekommen, mit einem selbst gemachten Spiel mit "ungewöhnlicher Grafik". Er verteidigt sein Werk mit den Worten: "Die reale Grafik macht ja gar keinen Sinn, da kann man ja auch vor die Tür gehen." Ja, sigh.

Auf diese Sendung folgt wiederum ein Bericht u.A. über einen 25-Jährigen WoW-Süchtigen, der ein schlichtes Gemüt besitzt, stolz auf 20h nonstop WoW ist und dem gerne mal schlecht wird, wenn er seit Vorgestern nichts gegessen und getrunken hat. Sein Stiefvater "dreht" abends um 11 das Internet aus, aber der 25-Jährige Stiefsohn ist zwar auf den Kopf gefallen, aber dennoch in der Lage, einen Stick mit USB-Verlängerungskabel an einem Besenstiel aus dem Fenster zu halten, um sich so von seinem Nachbarn WLAN zu angeln.

Ganz normale Computerspieler, also.

Sinnlos - Aber Teuer, Auch

Mittwoch, 13. August 2008
Hardwaretechnisch verhindert trifft es ganz gut. Ich war mit dem anderen Idioten im Gulf von Oman unterwegs, als mein Rechner sich spontan entschied die Arbeit einzustellen, das Bild einfror, lusige pinke Quadrate am oberen Bildschirmrand darstellte, und die Verbindung zu besagtem anderen Idioten kappte - zumindest in meine Richtung, er konnte mich wohl noch hören. Man ist ja nun kein PC-Erstbenutzer mehr, Neustart, Problem gelöst. Denkste.
Ein, zwei Stunden lief es wieder ohne Murren, dann selbes Szenario wie zuvor: Idiot, Oman, eingefrorenes Bild. Diesmal aber ohne Bildfehler.
Der nächste Neustart förderte dann jedoch einen Bootfehler zu Tage, mit der hübschen Meldung dass die Bootfestplatte nicht gefunden worden sei - aus dem BIOS war sie natürlich auch verschwunden. Das habe ich gleich mal inspiziert, beim Abziehen der Kabel kam mir dann sogleich das S-ATA Kabel widerstandslos entgegen. Da hatte sich doch glatt das Plastik über den Kontakten an der Platte gelöst, und war im Kabel stecken geblieben. Daran wirds gelegen haben, denke ich mir, und rufe kurz darauf beim Support an. Der mir mitteilt dass mechanische Beschädigungen nicht von der Garantie gedeckt sind. Leuchtet ja auch ein, sonst müssten die andauernd neue Rechner verschicken wenn mal wieder jemand versucht hat seinen mit einem Hammer zu reparieren. Soll ja vorkommen. Der Typ vom Support hatte wohl am selben Tag auch eine Mail mit Bildern eines kaputten Gerätes bekommen, deren Größe im zweistelligen Megabytebereich lag...
Naja, kann man nichts machen, hab ich eben Pech gehabt. Glücklicherweise habe ich noch eine Festplatte, schnell Windows installiert, läuft wieder. Mann will ja aber auch dass alles gut läuft, also noch die aktuellsten Grafiktreiber installiert, obligatorischen Neustart gemacht, über horizontale Linien im gesamten Bild, niedrige Auflösung und 4 Bit Farbtiefe gewundert, erstmals fürchterbares geahnt. Aber, sagte meine uneinsichtige Stimme der Hoffnung, vielleicht verträgt sich das jungfräuliche Windows einfach nicht mit den aktuellsten Treibern. Schließlich hatte ich vorher auch Service Pack 2 installiert. Also alle wichtigen Daten gesichert, Platte neu partitioniert und formatiert, XP und alle Service Packs draufgeladen, aktuellste Treiber installiert - alles läuft wunderbar. Freude meinerseits.
Den restlichen Tag verbrachte ich dann damit, das System wieder einigermaßen brauchbar einzurichten, ein paar Spiele zu installieren, und selbige Spiele dann auch zu spielen. Wieder mit dem anderen Idioten in Skype verbunden, um ihn an der triumphalen Rettung meines Rechners teilhaben zu lassen.
Denkste.
Zuerst fielen mir (sehr) kurze, (sehr) seltene Grafikruckler auf. Die waren da aber bestimmt schon immer, hab ich nur nie gemerkt. Sonst lief auch alles, und sie störten nicht wirklich, wurde also schon nichts schlimmes sein. Dann: Eingefrorenes Bild, lustig pinke Quadrate oben, ich ahnte abermals fürchterbares. Allerdings blieb diesmal die Kommunikation mit dem anderen Idioten in beide Richtungen bestehen, und ich durfte mir noch eine gefühlte Stunde lang über seine gigantischen Fortschritte in der wundersamen Welt der Computerspiele berichten lassen, während ich, zu allen Göttern betend, vor meinem nicht reagierenden Rechner saß und voller Verzweiflung abwechselnd Affenkralle und Windowstaste bemühte - ohne Erfolg.
Als es dann auch noch Skype zu blöd wurde und meine Kopfhörer nur noch Rauschen übermittelten wusste ich, dass die Sache gelaufen war. Neustart, 640x480, 4 Bit, Linien quer durchs Bild.
Ich installierte noch einmal verzweifelt den Grafiktreiber im abgesicherten Modus neu, jedoch ohne Erfolg.

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, Kopfrechnen kann ich seit der Grundschule nicht mehr richtig, Ersatz musste her. Mein Blick fiel natürlich schnell auf meinen alten Rechner, seit rund 18 Monaten außer Betrieb. Auf dem lief doch damals auch BF2 einigermaßen vernünftig, also immer her damit. Eine (winzig kleine) Festplatte war noch drin, samt Desktop voller Verknüpfungen die ins Leere zeigten, da die entsprechende Festplatte in den neuen Rechner gewandert war. Nun war sie wieder in der alten Heimat, ich räumte den Desktop kurz auf, und freute mich, dass ich zumindest noch ansatzweise Kontakt zum modernen Computerzeitalter hatte. Battlefield lief zwar aus irgendeinem Grund nicht einmal mehr auf den niedrigsten Einstellungen gut spielbar - früher lief es auf mittleren Details, mit der Zeit aber immer schlechter, vermutlich haben also immer aktuellere ATI-Treiber die Leistung der Grafikkarte immer weiter gedrosselt, schließlich hatte ich noch die allerneuesten installiert -, aber der Rechner ging, das war die Hauptsache.
Denkste.
Der Rechner lief noch den Rest des Tages einwandfrei, außer unsinnigen, vorher nie dagewesenen Problemen mit der Soundkarte (der hintere Audioausgang lieferte lächerlich leisen Ton, der vordere funktionierte normal) schien alles in Butter, und ich bereitete mich seelisch und moralisch auf eine Mail an den Support gleich am nächsten Morgen vor, um herauszufinden was die zu meiner Grafikkarte zu sagen hatten.
Am nächsten Morgen streikte der Rechner dann.
Auf Knopfdruck leuchtete das Lämpchen, der Prozessorlüfter begann sich fröhlich zu drehen, das war es aber auch schon. Kein Bild auf dem Monitor, kein Drehen der Festplatten, nichts.

Ersatz musste her.
Ich schreibe diesen meinen Post nun vom 8 Jahre alten Laptop meines Vaters, seinerzeit der erste mit Windows XP, entsprechend wenig Rechenleistung bleibt für alle anderen Programme übrig. Man kann ihn außerdem nur stoßweise benutzen, weil er sonst überhitzt (und dann gehen mir wirklich die Rechner aus), die Festplatte ist ohnehin zu klein um irgendwas vernünftiges darauf installieren zu können, und selbst wenn ich könnte, würde ich in diesen winzigen Bildschirm nicht länger schauen wollen als ich unbedingt müsste.

Wie dem auch sei. Der Support hat erfreulich schnell geantwortet, die Grafikkarte ist mittlerweile unterwegs in deren Werkstatt, und wenn innerhalb der nächsten Tage Ersatz eintrudelt werde ich die Firma in den höchsten Tönen loben. Wenn nicht, dann nicht.

Und die Moral von der Geschicht': Der Flo der mag kein S-ATA nicht.

Neulich in Battlefield 2 (22)

Freitag, 8. August 2008
Eigentlich wollte der andere Idiot diesen Post machen. Er ist aber gerade Hardware-technisch verhindert. Wird aber wohl ein ausführlicher Post seinerseits zum Thema kommen. Apropos zum Thema:

Wir waren mal wieder zu Fuß am Golf von Oman unterwegs. Alles voller Feinde an River (Fluß-Befestigung), Als leader unseres Zwei-Mann-squads oblag es mir, zum richtigen Zeitpunkt einen geeigneten Platz eingenommen zu haben, damit mein Kamerad nicht im Sperrfeuer spawnt. Also rein in das kleine Haus welches an River steht. Ein gegnerischer Sniper beobachtete mich wohl, denn gerade als ich das Haus betrat wurde eine Claymore vor mich platziert. Gut, dass diese Dinger nicht sofort hochgehen, ich konnte also auf den Sniper anlegen, feuern, dann spawnt vor mir mein Squadmitglied und feuert ebenfalls auf den Sniper, der kein Chance gegen zwei Supports hatte. Leider waren wir nun gefangen, da die Claymore uns beim verlassen des Gebäudes das Licht ausgepustet hätte. Was macht man da? man ruft einen Medic. Im Gegensatz zu sonstigen Erfahrungen kam tatsächlich einer und befreite uns durch seinen Freitod aus unserer misslichen Lage.
Wenn wir ihn jetzt nur noch mit seinem eigenen Kit wiederbelebt hätten, wäre es ein Musterbeispiel an Teamwork geworden. Aber wir wollten ja die Flagge einnehmen.

lustige pokerabkürzungen

Freitag, 1. August 2008
Ja, es gibt wieder neue Suchbegriffe.