Da sucht man nichtsahnend nach weiteren Blog-Gimmicks, und denkt sich, dass nebst zeitgemäßer Uhr, ganz süßer Fledermaus, Pflicht-Besucherzähler und einem offiziellen Killerinstinkt-Beweis eigentlich nur noch Werbung fehlt. Denn die hat ja heutzutage auch jeder.
Google-AdSense würde sich ja anbieten, wo man doch schon per Google blogt, da is bestimmt die Einbindung kinderleicht.
Aber gabs nicht dafür auch Geld?
Welche Werbung muss ich wo auf meiner Seite haben, damit die Kasse klingelt?
Eine Excel-Tabelle schmeisst sich dem Google-Benutzer geradezu in den Weg und lässt den Besucher mit einem Fragezeichen in dem Rechten Auge und einem Dollar-Zeichen im linken blinzeln. Kann das stimmen? Bei 2 Klicks auf die Werbung pro Tag, 6 € mehr am Monatsende aufm Konto?
Mit der getrübten Sicht wird weiter gesucht, man findet Erfahrungsberichte, in denen Mitteilungen anderer Werber große Träume entfachen, bei täglich 4-stelligen Besucherzahlen 3-stellige Euro Beträge am Ende eines Monats auf dem Konto, dass lässt das eigene Herz höher schlagen.
Schnell noch Wikipedia befragt, es folgt die Ernüchterung: steuerpflichtig.......
Aus der Traum vom schnellen Geld im Internet, der Staat baut -unterstützt durch Verhässlichung meines eigenen Internetauftrittes- weiter hochmoderne Feldwege.
Vom Blogger zum Millionär
Geposted von Lorenz um 23:13
Labels: Administratives, Archiv, Kurioses
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