Biochemische Anwendung

Man mag es kaum glauben, aber die Vorlesung heute morgen um 8 war direkt interessant. Achtung Insider (Ole Fin verbringt seine Ferien mit Poly Penten am Meer.)

Der Prof hat heute kurz seinen Fachbereich vorgestellt, bzw. eine Arbeit die Sie da mal gemacht haben, und zwar hat das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Boberg ihn beauftragt, einen Verband zu entwickeln, der transparent, heilungsfördernd und auch noch resorbierbar ist.
Dazu sollte man wissen, dass Boberg die Spezialklinik für größere Brandwunden in Norddeutschland ist.
Dann wird nämlich, wenn zb jemandem die Haut auf Rücken weggebrannt ist, ihm Haut vom Oberschenkel etc abgemacht, und ihm auf den Rücken transplantiert, um den Heilungsprozeß dort zu beschleunigen. Und aufgrund der von meinem Prof entwickelten Heilungsfolien sind die "Hautlöcher" auf dem malträtierten Oberschenkel kein Problem. Einfach die Folie raufkleben, und der Arzt kann der Heilung praktisch zusehen, wenn er denn 4 Wochen lang hingucken würde.

Das ganze hat er uns erzählt, und mit Fotos illustriert. Ja genau, Fotos, ohne vorher zu fragen, ob sich vllt zartbesaitete Studenten unter uns befinden.
Hat sich auch keiner Übergeben, und hat auch meines Wissens keiner sein Bewusstsein verloren. Aber überraschend kams allemal.

Ich fands interessant.

Zum Thema: für nichtzartbesaitete: Autopsie einer Frauenleiche
(video.google.xx vids kann man leider nicht embedden.)