Der Mensch von heute lebt ein gefährliches Leben. Wo in grauer Vorzeit die Lebenserwartung durch Seuchen, Kriege, und fleischfressende Mammuts verkürzt wurde, sind es heute allerlei krankmachende Stoffe die Gevatter Staat dazu verhelfen die eine oder andere Rentenzahlung einzusparen.
Krankmacher Nummer eins sind natürlich die Zigaretten, aktiv und passiv, aber die kennt man ja. Viel interessanter ist das ganze Zeug, das angeblich dermaßen giftig ist dass man es schon früher hätte wissen müssen, das aber seltsamerweise trotzdem weit verbreitet ist. Asbest, etwa. Oder da gab es doch eine Zeit lang immer wieder hartnäckige Meldungen, dass Pommes krebserregend seien, wegen irgendwelchem Gedöns im Fett, oder warum auch immer. Nicht zu vergessen der Feinstaub. Früher waren es bloß die Autoabgase, weil das aber nicht dramatisch genug klingt hat sich irgendein "kluger Kopf" den Feinstaub einfallen lassen. Aber das ist alles Schnee von gestern, die neue Mode sind wohl sogenannte "PAKs", schädlicher als Asbest, Pommes, und Feinstaub zusammen.
Natürlich sind Panzerabwehrkanonen schädlich, so dachte ich als ich den Begriff vor einigen Tagen in einer das Volk informierenden (lies: Panik verbreitenden) Sendung auf irgend einem der dritten Programme gehört habe. Erst recht wenn man am falschen Ende von einer steht. Gemeint waren aber "Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe", was auch immer das sein mag. Das Zeug ist wohl überall (laut Wikipedia unter anderem in Kohle, Erdöl, Teer), und in der Sendung wurde überprüft wo man dem Kram ausgesetzt ist, und gezeigt dass diverse Gerätschaften höchstgradig gesundheitsschädlich sind. Etwa die Gummihandgriffe von billigen Hämmern oder Sägen - das sind allerdings die einzigen Beispiele die ich gesehen habe, die richtige Antwort auf die 32.000-Euro-Frage fand ich dann doch interessanter.
Jedenfalls bewegen sich Heim- und Handwerker offenbar ständig am Rande des Abgrundes, und sollten damit rechnen innerhalb der nächsten sieben Stunden ein gigantisches Krebsgeschwür auf der rechten (wahlweise auch der linken) Handfläche vorzufinden. Um die Seriösität des Beitrages zu untermauern wurden selbstredend nicht nur Fakten präsentiert, nein, es wurde eine Wissenschaftlerin gezeigt die diversen Geräten Proben entnahm. Trotz immenser Lebensgefahr seltsamerweise aber ohne Handschuhe, obwohl die PAKs doch über die Haut aufgenommen werden. Das waren sicherlich nur billige Attrapen aus Gummi.
Da hörte der Informationsauftrag der Sendung jedoch nicht auf, die Schreckensmeldung wurde sogleich hinaus in die Bevölkerung getragen, und diverse Rentner durften zum Besten geben wie schockiert sie doch von PAKs sind, während sie (mit äußerst dicken Arbeitshandschuhen bewehrt) stupide Nägel in ein Brett hämmerten, oder selbiges Brett ebenso stupide zersägten.
Und für solchen Unfug werden dann Rundfunkgebühren verlangt.
Krankmacher Nummer eins sind natürlich die Zigaretten, aktiv und passiv, aber die kennt man ja. Viel interessanter ist das ganze Zeug, das angeblich dermaßen giftig ist dass man es schon früher hätte wissen müssen, das aber seltsamerweise trotzdem weit verbreitet ist. Asbest, etwa. Oder da gab es doch eine Zeit lang immer wieder hartnäckige Meldungen, dass Pommes krebserregend seien, wegen irgendwelchem Gedöns im Fett, oder warum auch immer. Nicht zu vergessen der Feinstaub. Früher waren es bloß die Autoabgase, weil das aber nicht dramatisch genug klingt hat sich irgendein "kluger Kopf" den Feinstaub einfallen lassen. Aber das ist alles Schnee von gestern, die neue Mode sind wohl sogenannte "PAKs", schädlicher als Asbest, Pommes, und Feinstaub zusammen.
Natürlich sind Panzerabwehrkanonen schädlich, so dachte ich als ich den Begriff vor einigen Tagen in einer das Volk informierenden (lies: Panik verbreitenden) Sendung auf irgend einem der dritten Programme gehört habe. Erst recht wenn man am falschen Ende von einer steht. Gemeint waren aber "Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe", was auch immer das sein mag. Das Zeug ist wohl überall (laut Wikipedia unter anderem in Kohle, Erdöl, Teer), und in der Sendung wurde überprüft wo man dem Kram ausgesetzt ist, und gezeigt dass diverse Gerätschaften höchstgradig gesundheitsschädlich sind. Etwa die Gummihandgriffe von billigen Hämmern oder Sägen - das sind allerdings die einzigen Beispiele die ich gesehen habe, die richtige Antwort auf die 32.000-Euro-Frage fand ich dann doch interessanter.
Jedenfalls bewegen sich Heim- und Handwerker offenbar ständig am Rande des Abgrundes, und sollten damit rechnen innerhalb der nächsten sieben Stunden ein gigantisches Krebsgeschwür auf der rechten (wahlweise auch der linken) Handfläche vorzufinden. Um die Seriösität des Beitrages zu untermauern wurden selbstredend nicht nur Fakten präsentiert, nein, es wurde eine Wissenschaftlerin gezeigt die diversen Geräten Proben entnahm. Trotz immenser Lebensgefahr seltsamerweise aber ohne Handschuhe, obwohl die PAKs doch über die Haut aufgenommen werden. Das waren sicherlich nur billige Attrapen aus Gummi.
Da hörte der Informationsauftrag der Sendung jedoch nicht auf, die Schreckensmeldung wurde sogleich hinaus in die Bevölkerung getragen, und diverse Rentner durften zum Besten geben wie schockiert sie doch von PAKs sind, während sie (mit äußerst dicken Arbeitshandschuhen bewehrt) stupide Nägel in ein Brett hämmerten, oder selbiges Brett ebenso stupide zersägten.
Und für solchen Unfug werden dann Rundfunkgebühren verlangt.
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