argh.
argh!
Eben kam schon wieder sone Bewerber-Doku, diesmal auf Pro7. "Deine Chance! 3 Bewerber 1 Job"
3 Bewerberinnen auf einen "Fachfrau für Systemgastronomie" Ausbildungsplatz.
Das Vorstellungsgespräch mit anschließendem Mathetest war die erste Hürde.
"Wieviel sind denn 10% von 4,20€?"
"2 Euro."
"Nochmal scharf nachdenken, ganz ruhig."
"1 Euro........ 5 cent?"
Die Beste im Mathetest ist übrigens als erste rausgeflogen.
Nächster Test ist die Belastungsprobe.
Die Chefin sitzt mit einem Kunden im Besprechungszimmer und bestellt ein Wasser und für ihren Kunden einen Kaffee.
Dürfte ja kein Problem sein. Richtigen Schalter am Kaffeeautomaten drücken, Wasser raussuchen, vllt n Glas (ein heiles!!!) dazustellen, Milch und Zucker zum Kaffee reichen, Löffel dabei fertig.
Von wegen, nach dem Servieren wird die jeweilige Kandidatin wieder zurückgeschickt, weil einmal das Wasser nicht das richtige war und das anderemal Milch und Zucker fehlten. Während die Kandidatin das geforderte holen geht, wird der mitgelieferte Löffel versteckt, und bei wiederkehr nach dem Löffel gefragt. Man geht also den Löffel holen, als man wiederkommt ist der Kaffee zu kalt, also neuen holen. Belastung hoch 3, zumal das Besprechungszimmer auch noch im ersten Stock liegt.
Dann noch der "5 Brötchen in ein entsprechend große Tüte tun-Test". -.-
Danach gings Latte-Macciato machen. An nem Automaten. Wie die eine es geschafft hat, den Kaffe in der Milch zu vergessen werde ich wohl nie begreifen. AN NEM AUTOMATEN! kann nicht angehen.
Dann gings ans Bröchtenhälften belegen. Das Vorbildbrötchen noch auf dem Tisch (von unten nach oben):
Brötchenunterseite (dünn mit Butter beschmiert(schon vorgefertigt))
4,5 Rucolasalatblätter
Spiegelei
Bacon (sprich: Beekn)
Brötchenoberseite (dünn mit Butter beschmiert(schon vorgefertigt))
Alles möglichst auf einen Teller mit Serviette.
Letzteres hat natürlich eine vergessen.
Nächster Schritt: Pizza machen. Selber, seine eigene Lieblingspizza. Großes Lob für die, welche nach Oregano fragte, welches sich nicht unter den vorbereiteten Zutaten befand. oô
Die Kandidatin mit 4,20€:10=2,00€ hat übrigens den Platz bekommen. Und die andere Übriggebliebene hat auch nen Platz bekommen.
Kann nicht angehen. Aus solchen Sendungen könnte man Volkswirtschaftlich sooviel machen. Wenn man da geeignete Kadidaten aussuchen würde und auch die Kandidaten am Ende den Job bekommen die ihn verdienen.
Was ist jetzt der Lerninhalt in dieser Sendung? Für die ganzen Arbeitslosen die auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz frühmorgens Pro7 gucken?
-Mathe ist nicht so wichtig.
-Ich brauch mich nicht anzustregen, die haben dann bestimmt noch n weiteren Azubi-Platz.
-3x mal Treppen rauf und runter ist eine "Belastungsprobe".(zumal die Bewerberinnen anscheinend kein Gedächtnis haben, wenn sie den Löffelnoch ein zweites Mal holen.)
-'Ich brauch unbedingt n Zuschuss vom Staat, damit ich an sonem überteuerten Tchibo-Kaffeeautomaten Knöpfe drücken üben kann.'
Klasse, anstatt da dann Leute einzustellen, bei denen sich irgendwelche Asis was abgucken könnten, stellen sie ebensolche ein.
Bei dem Betrieb würde ich ja nicht mehr einkaufen gehen.
Das einzige was ich daran gut fand ist, dass die, die Mathe konnte nicht ihr Leben lang Brötchen eintüten muss. Den anderen sei es gegönnt.
argh!
Eben kam schon wieder sone Bewerber-Doku, diesmal auf Pro7. "Deine Chance! 3 Bewerber 1 Job"
3 Bewerberinnen auf einen "Fachfrau für Systemgastronomie" Ausbildungsplatz.
Das Vorstellungsgespräch mit anschließendem Mathetest war die erste Hürde.
"Wieviel sind denn 10% von 4,20€?"
"2 Euro."
"Nochmal scharf nachdenken, ganz ruhig."
"1 Euro........ 5 cent?"
Die Beste im Mathetest ist übrigens als erste rausgeflogen.
Nächster Test ist die Belastungsprobe.
Die Chefin sitzt mit einem Kunden im Besprechungszimmer und bestellt ein Wasser und für ihren Kunden einen Kaffee.
Dürfte ja kein Problem sein. Richtigen Schalter am Kaffeeautomaten drücken, Wasser raussuchen, vllt n Glas (ein heiles!!!) dazustellen, Milch und Zucker zum Kaffee reichen, Löffel dabei fertig.
Von wegen, nach dem Servieren wird die jeweilige Kandidatin wieder zurückgeschickt, weil einmal das Wasser nicht das richtige war und das anderemal Milch und Zucker fehlten. Während die Kandidatin das geforderte holen geht, wird der mitgelieferte Löffel versteckt, und bei wiederkehr nach dem Löffel gefragt. Man geht also den Löffel holen, als man wiederkommt ist der Kaffee zu kalt, also neuen holen. Belastung hoch 3, zumal das Besprechungszimmer auch noch im ersten Stock liegt.
Dann noch der "5 Brötchen in ein entsprechend große Tüte tun-Test". -.-
Danach gings Latte-Macciato machen. An nem Automaten. Wie die eine es geschafft hat, den Kaffe in der Milch zu vergessen werde ich wohl nie begreifen. AN NEM AUTOMATEN! kann nicht angehen.
Dann gings ans Bröchtenhälften belegen. Das Vorbildbrötchen noch auf dem Tisch (von unten nach oben):
Brötchenunterseite (dünn mit Butter beschmiert(schon vorgefertigt))
4,5 Rucolasalatblätter
Spiegelei
Bacon (sprich: Beekn)
Brötchenoberseite (dünn mit Butter beschmiert(schon vorgefertigt))
Alles möglichst auf einen Teller mit Serviette.
Letzteres hat natürlich eine vergessen.
Nächster Schritt: Pizza machen. Selber, seine eigene Lieblingspizza. Großes Lob für die, welche nach Oregano fragte, welches sich nicht unter den vorbereiteten Zutaten befand. oô
Die Kandidatin mit 4,20€:10=2,00€ hat übrigens den Platz bekommen. Und die andere Übriggebliebene hat auch nen Platz bekommen.
Kann nicht angehen. Aus solchen Sendungen könnte man Volkswirtschaftlich sooviel machen. Wenn man da geeignete Kadidaten aussuchen würde und auch die Kandidaten am Ende den Job bekommen die ihn verdienen.
Was ist jetzt der Lerninhalt in dieser Sendung? Für die ganzen Arbeitslosen die auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz frühmorgens Pro7 gucken?
-Mathe ist nicht so wichtig.
-Ich brauch mich nicht anzustregen, die haben dann bestimmt noch n weiteren Azubi-Platz.
-3x mal Treppen rauf und runter ist eine "Belastungsprobe".(zumal die Bewerberinnen anscheinend kein Gedächtnis haben, wenn sie den Löffelnoch ein zweites Mal holen.)
-'Ich brauch unbedingt n Zuschuss vom Staat, damit ich an sonem überteuerten Tchibo-Kaffeeautomaten Knöpfe drücken üben kann.'
Klasse, anstatt da dann Leute einzustellen, bei denen sich irgendwelche Asis was abgucken könnten, stellen sie ebensolche ein.
Bei dem Betrieb würde ich ja nicht mehr einkaufen gehen.
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